1464 wurde Wilderueld erstmals urkundlich erwähnt. Der Name bezeichnet eine Niederung, in der sich die Widder und Schafe wohlfühlten.
1499 leisteten in Willdervelld sieben Häuser und die Au Abgaben und Dienste zur Herrschaft Schrems.
1544 hatte die Pfarre Vitis Zehente in Widerfeldt.
1668 und 1733 wird Wiederfeld als Teil der Pfarre Vitis angeführt. 1771 gab es in Wiederfeld 10 Häuser.
1784 wurde Wiederfeld von Vitis ausgepfarrt und nach Buchbach gepfarrt.
1815 kam Wiederfeld wieder nach Vitis zurück, wurde aber Buchbach 1828 endgültig zugesprochen.
Seit 1831 bestand in Edelprinz eine Schule für Edelprinz und Wiederfeld.
1866 wurde in der Mitte des Dorfes eine Betkapelle errichtet, die Gemeinde stellte einen Revers zur Erhaltung aus. 1868 wurde die Kapelle von Dechant Schadn geweiht. In ihr befindet sich eine von Ludwig Boreck im Jahre 1825 hergestellte wertvolle Wachsfigurenkrippe.
Am 2. Juli 1907 brannten infolge eines heftigen Blitzschlages drei Häuser ab.
Derzeit (Stand Mai 2023) gibt es in Wiederfeld 19 Haushalte sowie 43 Personen mit Hauptwohnsitz und 7 Personen mit Nebenwohnsitz.